WordPress-Sicherheit: So schützt du deine Website vor Hackerangriffen

Ein gehacktes WordPress kann fatale Folgen haben: Deine Website wird für Spam-Mails missbraucht, vertrauliche Kundendaten könnten in die Hände von Hackern fallen oder dein Ranking in Google leidet, weil Schadcode oder falsche Inhalte eingebunden wurden. Doch wie kannst du deine WordPress-Installation schützen und Hackerangriffe verhindern? Hier sind die wichtigsten Massnahmen.

Website Hacking Schadsoftware

1. Plugins: Weniger ist mehr

Plugins sind praktisch, aber auch potenzielle Sicherheitsrisiken. Jede zusätzliche Erweiterung kann eine Schwachstelle sein.

  • Regelmässig aktualisieren: Alte, ungepatchte Plugins sind eine Einladung für Hacker. Schaue nach, wann die letzte Aktualisierung war und ob das Plugin aktiv weiterentwickelt wird.
  • Autoupdate nutzen: WordPress bietet automatische Updates für Plugins – sinnvoll, aber prüfe, ob die Updates stabil laufen.
  • Nicht benötigte Plugins löschen: Deaktivierte Plugins sind trotzdem ein Risiko. Lösche, was du nicht nutzt.
  • Beliebte Plugins bevorzugen: Plugins mit vielen aktiven Installationen und regelmässigen Updates sind sicherer.

2. Backups: Sicherheit für den Notfall​

Ohne Backup kannst du nach einem Hack alles verlieren. Eine regelmässige Sicherung ist Pflicht.

  • Externe Backups: Speichere Backups nicht nur auf dem gleichen Server, sondern auch extern (z. B. Cloud-Speicher oder lokaler PC).
  • Nutze Backup-Plugins: Nutze Backup-Plugins wie z.B. UpdraftPlus  für automatische Sicherungen.
  • Testen der Wiederherstellung: Ein Backup ist nur gut, wenn es sich auch problemlos wiederherstellen lässt.

3. Malware-Scanner: Infektionen frühzeitig erkennen

Selbst wenn deine Website sauber aussieht, kann sie bereits infiziert sein. Malware-Scanner helfen dabei, versteckte Bedrohungen zu finden.

Empfohlene Scanner:

  • Wordfence (kostenlose & Premium-Version)
  • MalCare (automatische Bereinigung & Firewall)
  • Sucuri Security (umfangreicher Sicherheitscheck)

 

Regelmässige Scans durchführen: Überprüfe deine Website mindestens einmal pro Woche auf Malware und verdächtigen Code.

Google Safe Browsing checken: Überprüfe mit Google Transparency Report, ob deine Website als unsicher markiert wurde.

4. PHP-Updates: Die versteckte Gefahr

WordPress läuft auf PHP, doch viele Webhoster bieten noch veraltete Versionen an – ein hohes Risiko.

  • Regelmässig updaten: PHP sollte immer auf dem neuesten Stand sein. Aktuell ist Version 8.3 oder bald 8.4 – ältere Versionen sind nicht mehr sicher.
  • Updates beim Hoster checken: Nicht jeder Hoster aktualisiert PHP automatisch. Prüfe in deinem Webhosting-Panel, welche Version läuft.
  • Rechtzeitig umstellen: Manche Themes oder Plugins sind nicht mit neueren PHP-Versionen kompatibel. Teste die neue Version in einer Staging-Umgebung.

5. Passwörter & 2FA: Mehr Sicherheit für den Login

Ein schwaches Passwort macht es Hackern leicht, deine Website zu übernehmen.

  • Passwort-Manager nutzen: Erstelle komplexe, einzigartige Passwörter und speichere sie sicher.
  • Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA): Ein zusätzlicher Code beim Login schützt dein Konto.
  • „Admin“ als Benutzername vermeiden: Standard-Benutzernamen sind für Hacker ein gefundenes Fressen.

Fazit: Sicherheit ist kein einmaliges Projekt

Die Sicherheit deiner WordPress-Website erfordert kontinuierliche Pflege. Regelmäßige Updates, starke Passwörter und Backups sind die beste Verteidigung gegen Hacker. Hast du deine Website bereits überprüft? Es lohnt sich! 🚀

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